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LED-Bars

Einführung
Seit der immer weiter voranschreitenden Entwicklung der LED-Technik, erfreuen sich LED-Bars (englisch für "LED-Leiste") immer größerer Beliebtheit. Die Ausstattung der Leisten ist breit gefächert, und so ergeben sich bei den verschiedenen Modellen große Preisunterschiede. Nicht immer muss es die teuerste Version sein. Oftmals reichen bereits günstige Einsteigermodelle aus, um gute Effekte zu kreieren.



LED-Bars haben oft ein Standardmaß von einem Meter Breite, sind aber in der Regel nur zwischen fünf und zehn Zentimeter tief und hoch. Das macht den Effekt sehr kompakt, leicht zu lagern und zu transportieren. Selbst in kleinen Locations findet sich praktisch überall ein Platz für Ihre Installation. Der Strombedarf ist in der Regel sehr niedrig.

Leuchtmittel
Bei LED-Bars kommen oftmals noch klassische LEDs zum Einsatz, da ihre Helligkeit für diese Art von Effekt völlig ausreichend ist. Farben werden dann nach dem RGB-Prinzip gemischt. Bei höherwertigen Bars kommen Tri-, Quad- oder sogar COB-LEDs zum Einsatz.

Je nach Qualität der Bar lassen sich die LEDs in unterschiedlich vielen Gruppen, also Sektionen steuern. Ist die Bar zum Beispiel einen Meter lang, und hat sie vier Sektionen, bedeutet das, dass jede Sektion 25cm breit ist. Günstige oder ältere Modelle lassen sich oft in nur 1-3 Sektionen getrennt von einander steuern. Das hat zur Folge, dass Farbverläufe von links nach rechts bzw. von oben nach unten nicht allzu flüssig geraten. Höherwertige Bars lassen sich in zehn oder mehr Segmenten steuern.

Steuerung
Praktisch alle LED-Bars lassen sich steuern. Die einfachen Modelle verfügen lediglich über eine Sound-To-Light-Funktion, während höherwertige Modelle neben den bereits eingebauten Programmen auch eine DMX-Steuerung ermöglichen.

Einsatzgebiet
LED-Bars zählen zu den sogenannten "Ambient Lights" (englisch für "Stimmungslicht"), also der Dekorationsbeleuchtung. Aufgrund ihres in der Regel sehr engen Abstrahlwinkels von nur einigen Grad, eignen sie sich nicht für flächige Beleuchtungskonzepte, wie etwa das Ausleuchten einer ganzen Tanzfläche. Sie sind hingegen sehr gut für das Uplighting an Wänden oder die Hintergrundbeleuchtung von Gegenständen jeder Art geeignet.

Als Highlight können sie auch senkrecht auf der Bühne neben oder hinter dem DJ aufgehangen werden, und so mit ihrem Licht der Bühne eine zweite Ebene und größere Tiefe verleihen. Da LED-Bars bereits sehr günstig zu haben sind, eignen sie sich ohne weiteres auch schon für Anfänger in der Branche.
 
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